Am Freitag den 28. Oktober trafen sich um 16:00 die Mitglieder des SPD – Ortsverein Bermatingen zur Besichtigung des Alten – und Pflegeheim Wespach.
Begrüsst wurden die Interessenten vom Heimleiter Herr Obser, der seine Führung mit einer Information rund ums Pflegeheim begann.
Als er 1992 die Heimleitung übernahm gab es ca. 60 Pflegeplätze. Diese Anzahl wurde dann auf 135 erhöht und wird nach einem geplanten Umbau wieder auf 100 Plätze gesenkt. Der Umbau, der vorraussichtlich ca. 8 Millionen Euro kosten wird, ist notwendig geworden um heutige Sicherheitsstandards und auch dem Trend zu Einzelzimmer gerecht zu werden.
Das Alten- und Pflegeheim Wespach ist eine Stiftung, gegründet mit den „unterbergischen Gemeinden“. Derzeit gehören dazu Überlingen/Nussdorf, Uhldingen-Mühlhofen, Salem, Owingen, Deggenhausertal und Bermatingen. Das Haushaltsvolumen beläuft sich auf 4 Mio. Euro. Es sind derzeit rund 80 Mitarbeiter beschäftigt. Aufgrund des Kostendrucks sollen die seit 2002 konstant gebliebenen Pflegesätze erhöht werden.
Das Pflegeheim ist mit 97,3 % belegt, es gibt zu dem auch keine Wartelisten. Vielfach wird über die Grundpflege hinaus auch eine Behandlungspflege bei den Bewohnern notwendig. Deswegen sind 50% des Personal Fachkräfte. Aber es gibt im Pflegeheim auch noch „rüstige“ Mitbewohner die auch durchaus mitarbeiten wollen und dürfen.
Die korrekte und vorschriftsmässige Leitung des Heimes wird durch eine jährliche Kontrolle durch die Heimaufsicht sichergestellt. Ausserdem gibt es einen Heimbeirat und einen Kummerkasten.
Bei der anschliessenden Führung durchs Heim konnten sich die SPD´ler von der guten Atmosphäre im Heim überzeugen. Die Bewohner machten einen zufriedenen und fröhlichen Eindruck und auch das Personal war sehr freundlich.
Abschliessend bedankte sich Andreas Kemmer bei Herrn Obser für die ausführliche Information und Führung.
Infostand des OV Bermatingen vor dem Rathaus
Am 10. September, knapp eine Woche vor der Bundestagswahl führte der SPD Ortsverein vor dem Rathaus einen Infostand durch.
Trotz des feuchten Wetters wurde der Stand von viele neugierigen Bürgerinnen und Bürger besucht. Es entstanden sehr interessante Diskussionen. Fragen konnten direkt fachkundig vom Bundestags- abgeordneten Rudolf Bindig beantwortet werden.
Viele Informationsmaterialien lagen bereit. Ausserdem wurden alle Gäste mit Sekt, Kaffee und Kuchen versorgt. Die Damen bekamen zudem eine rote Rose mit auf den Weg.
Am Stand war man sich danach einig. Die Wahl, so ging es auch aus den Gesprächen hervor, ist für die CDU noch nicht gewonnen!
Fortsetzung des Projekt "Gesellschaft D"
Vor einiger Zeit haben Mitglieder des SPD Ortsverein Kluftern das Projekt "Gesellschaft D" gestartet. Dabei untersuchten sie aktuelle Literatur zu den Reformen und zur Agenda 2010. Die Autoren waren dabei Albrecht Müller und Gabor Steingart.
Am 30. Mai wurde das Projekt in Bermatingen fortgesetzt. Hier wurden die Autoren Bofinger und Miegel gegenübergestellt.
Nach der Begrüßung durch die Ortsvereinsvorsitzenden Gretel Schwaderer (Kluftern) und Andreas Kemmer (Bermatingen)
wurde durch Peter Dick zuerst der Autor Meinhard Miegel "Die deformierte Gesellschaft" beleuchtet. Peter stellte zuerst den Autor vor. Der 1939 in Wien geborene Meinhard Miegel ist seit 1977 Leiter des Institut für Wirtschaft und Gesellschaft in Bonn. Zusätzlich wirkt er als Berater in Politik und Wirtschaft.
Sein Buch gliedert sich in 3 Kapitel:
1. Die demographische Zeitbombe
2. Wirtschaft und Beschäftigung im Umbruch
3. Sozialstaat vor dem Offenbarungseid
Nachdem Peter einige Schwerpunkte aus dem Buch aufzeigte, stellte
Michael Buchwalsky den Autor Peter Bofinger "Wir sind besser als wir glauben"vor.
Dieses Buch gliederte sich in 5 Kapitel:
1. Warum wir besser sind als wir glauben
2. Die Hypothek der neunziger Jahre
3. Sparen, sparen über alles
4. Nach der Reform ist vor der Reform
5. "Wende zum weniger" oder "dynamischer Durchbruch nach vorne" Auch hier stellte Michael einige Schwerpunkte vor. Ausserdem war er der Meinung, dass sich dieses Buch im Vergleich zum Miegel wesentlich angenehmer und verständlicher lesen lässt.
Im Anschluss fand eine sehr interessante Diskussion zu dem Themenkomplex statt, bei dem auch die aktuelle Tagespolitik integriert wurde.
=> wird fortgesetzt !
Am 23. März trafen sich Mitglieder des Ortsverein der SPD Bermatingen und der Wählervereinigung der LBU zu einer erweiterten Fraktionssitzung.
Themen waren dabei u.a.
- Gemeindefinanzen;
Wo kann man noch einsparen?
Was sollte erhalten bleiben?
Was kann noch neu dazu kommen?
Wie kann die Einnahmenseite verbessert werden?
- Dorfentwicklung
Wie ist die Planung und ihr Ablauf zu bewerten?
Sind alle Themen in der Planung berücksichtigt?
Nach welcher Reihenfolge kann umgesetzt werden?
In einer 2-stündigen Sitzung wurden die Themenbereiche kontrovers diskutiert.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Beteiligten einig, dass weitere Sitzungen folgen sollten.
am 02. März fand die Jahreshauptversammlung des SPD Ortsverein Bermatingen statt.
Zu Beginn wurden von Andreas Kemmer die zahlreich erschienen Mitglieder, die Presse und als Gast der neugewählte Kreisvorsitzende Jochen Jehle begrüsst. In den Rechenschaftsberichten des Vorstandes und des Kassierers wurde die derzeitige Situation des Ortsvereins dargestellt. Der OV hat derzeit 25 Mitglieder. Neu eingetreten ist Ulrike Kemmer. Zudem wechselte Beate Müller vom OV Immenstaad nach Bermatingen. Zum OV Markdorf ist Hans Czaika gewechselt. Weiterhin sind dieses Jahr Sigrid Czaika und Eberhard Waffenschmidt 35 Jahre in der SPD sowie Christa und Gisbert Schellhammer schon 30 Jahre Mitglied in der Partei.
Die Kasse wurde durch den stattgefundenen Wahlkampf im letzten Jahr stark strapaziert. Trotzdem konnten alle weiteren Vorhaben durch die Spendenbereitschaft der Mitglieder durchgeführt werden. Die Vorstandsschaft wurde einstimmig entlastet
Bei den Neuwahlen gab es Änderungen bei den Beisitzer und den Kreisdelegierten.
Jochen Jehle berichtete aus der Arbeit im Kreistag. Anschliessend gab es eine interessanten Diskussionsrunde zu einzelnen Themen.
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